Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey, Michael Schrapf (Hg.) (2015): Berufsberatung als Wissenschaft – Vier Jahrzehnte akademische Ausbildung für Berufsberaterinnen und Berufsberater in Mannheim. Verlag Dr. Kovac. ISBN: 978-3-8300-8607-9
„Berufsberatung als Wissenschaft – Vier Jahrzehnte akademische Ausbildung für Berufsberaterinnen und Berufsberater in Mannheim“ entstand als Nachklang der internationalen Konferenz zum 40-jährigen Bestehen der Qualifizierung von Beratungsfachkräften der Bundesagentur für Arbeit (BA) am 22. November 2012 in Mannheim.
Die Publikation setzt sich authentisch mit den Gedanken der Gründungsverantwortlichen und der Umsetzung der akademischen Qualifizierung von Beratungsfachkräften an den verschiedenen Hochschuleinrichtungen der BA über vier Jahrzehnte auseinander. So wurde 1972 in Mannheim der erste grundständige Studiengang für Berufsberatung in Deutschland eingerichtet. Das Herausgeberwerk umfasst sowohl Präsentationen und ausgearbeitete Vortragsmanuskripte als auch weitere wissenschaftliche Beiträge von Autorinnen und Autoren, die sich mit der Hochschule der BA (HdBA) und ihren Vorgängereinrichtungen seit langem verbunden fühlen. Darüber hinaus geben ausgearbeitete Wortbeiträge einen Einblick in die Podiumsdiskussion, die während der Konferenz stattgefunden hat. Die Beiträge widmen sich insbesondere der Organisations- und Curriculumentwicklung sowie den thematischen Feldern der Beratungsforschung, die geeignet sind, die hochschulische Qualifizierung von Beratungskräften zu unterstützen. Dazu gehört notwendigerweise auch die Diskussion über die Professionalisierung von Beratungsfachkräften und die Art der wissenschaftlichen Grundlegung.
Darin auch:
- Bernhard Jenschke: der Weg zur akademischen Ausbildung von Beraterinnen und Beratern und ihre Bedeutung aus internationaler Perspektive
- Karen Schober: (Berufs-)Beratung in der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Spiegel ihrer Beratungskonzeptionen und vor dem Hintergrund sich wandelnder geschäftspolitischer, bildungs- und arbeitsmarkpolitischer Rahmenbedingungen