Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Liebe nfb-Mitglieder,
der erste Newsletter im Jahr 2022 stellt die „aufsuchende und mobile Beratung“ in den Mittelpunkt.
Leben ist Veränderung, das wissen wir alle. Diese hat es auch im Vorstand des nfb gegeben und weitere stehen aus. Wir bedauern ganz besonders den Rücktritt unserer ersten Vorsitzenden, Barbara Lampe. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik „Neues aus dem nfb“.
Wir hoffen sehr, dass mit der neuen Bundesregierung gute, hoffnungsvolle Impulse für die Stabilisierung und Verbesserung der Strukturen der BBB-Beratung zu erwarten sind und diese in entsprechende Vorhaben umgesetzt werden können.
Im Themenlabor „Beratungsstrukturen in der Weiterbildung“ der Nationalen Weiterbildungsstrategie wurde jüngst diskutiert, wie der Zugang zu Bildungsberatungsangeboten niedrigschwellig gestaltet werden kann (u. a. durch aufsuchende Beratung, Onlineberatungsangebote), damit mehr Menschen und Unternehmen von Weiterbildungs- bzw. Qualifizierungsberatung profitieren. In seinem Impulspapier zur Zukunft der Weiterbildungsberatung (2019) forderte der Vorstand des nfb bereits den Erhalt und Ausbau von vielfältigen, flächendeckenden und niedrigschwelligen Weiterbildungsberatungsstrukturen.
Das hat uns motiviert, uns in diesem Newsletter mit der „aufsuchenden und mobilen Beratung“ sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch mit Blick auf die Praxis und internationale Ansätze auseinanderzusetzen. Wir hoffen sehr, unseren Lesenden zu diesem Thema wertvolle Informationen und Impulse für die weitere Entwicklung der Bildungsberatung zu geben.
Natürlich finden Sie auch in diesem Newsletter Hinweise auf internationale Entwicklungen, aktuelle Nachrichten, Literatur und Termine. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und freuen uns auf Ihr Feedback.
Mit besten Wünschen – und bleiben Sie gesund
Das Redaktionsteam
Ursula Wohlfart, Vorstandsmitglied nfb
Karen Schober, ehemalige Vorsitzende des nfb
Elisabeth Tadzidilinoff, G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Neues aus dem nfb
Die 1. Vorsitzende des nfb, Barbara Lampe, ist im Oktober 2021 aus gesundheitlichen Gründen von ihren Vorstandsaufgaben zurückgetreten. Barbara Lampe war drei Jahre Vorsitzende und hat das Handlungsfeld Beratung in Bildung und Beruf und Beschäftigung in politischen und fachlichen Gremien vertreten. Sie hat das nfb erfolgreich in der Fachwelt als feste Kraft verankert. Wir danken Barbara Lampe für ihr großes Engagement und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute.
Bis zur Wahl des neuen Vorstands hat Renate-Anny Böning (INBAS) den Vorsitz übernommen.
Mit dem Ziel, Interessentinnen und Interessenten für die Vorstandsarbeit zu finden, hat der Vorstand im Dezember zu einem Workshop eingeladen, um über die Aufgaben und die Arbeit des Vorstands zu informieren.
Der neue Vorstand wird am 4. März 2022 bei der Mitgliederversammlung des nfb gewählt. Aufgrund der aktuellen Pandemielage wird die Mitgliederversammlung auch in diesem Jahr als Onlinekonferenz stattfinden.
Schwerpunktthema
Aufsuchende und mobile Beratung
Einführung
Beratung zu Bildung, Beruf und Beschäftigung soll Menschen darin unterstützen, sich über eigene berufsbezogene Zielvorstellungen, Interessen, Qualifikationen und Fähigkeiten klar zu werden und diese für ihre berufliche Entwicklung zu nutzen. Gerade bildungsferne, besonders benachteiligte Gruppen und unter ihnen durchaus auch bereits beschäftigte Arbeitnehmer*innen müssen aber erst einmal erfahren, dass es ein solches Beratungsangebot überhaupt gibt. Bei reinen „Komm-Strukturen“ laufen gut gemeinte Beratungsangebote, die die Lebenswirklichkeiten vor allem von benachteiligten Bevölkerungsgruppen nicht hinreichend berücksichtigen, damit häufig ins Leere. Sie setzen voraus, dass Ratsuchende bereits über die Existenz von Beratungsstrukturen informiert sind sowie eigeninitiativ ein konkretes Beratungsanliegen entwickelt haben, das sie selbstbewusst an entsprechender Stelle vorbringen. Auf manche Gruppen von Ratsuchenden trifft das nicht zu. Niederschwellige aufsuchende Zugänge können zumindest auf Beratungsangebote besser als gängige Informationsmedien wie z. B. Flyer aufmerksam machen und über die Nutzung von Information und Beratung auch z. B. zur Teilnahme an Weiterbildung motivieren.
Damit wird der strukturelle Aspekt der Beratung bei der Herstellung von gleichen Zugangsmöglichkeiten zu staatlich geförderten Unterstützungssystemen und mehr Bildungsgerechtigkeit relevant.
Die Forderung nach einem Ausbau niedrigschwelliger oder aufsuchender Bildungsberatung wird in der Fachdiskussion und in der Politik schon lange und immer wieder erhoben.
Bereits 2008 wurden in den Empfehlungen des Innovationskreises Weiterbildung beim BMBF für eine Strategie zur Gestaltung des Lernens im Lebenslauf niedrigschwellige und aufsuchende Beratungsangebote als wichtig herausgestellt, um für möglichst viele Menschen ein quantitativ ausreichendes und qualitativ hochwertiges Beratungsangebot sicherzustellen.
Zuletzt wurde im Themenlabor „Beratungsstrukturen in der Weiterbildung“ der Nationalen Weiterbildungsstrategie diskutiert, wie der Zugang zu Bildungsberatungsangeboten niedrigschwellig gestaltet werden kann (u. a. durch aufsuchende Beratung, Onlineberatungsangebote), damit mehr Menschen und Unternehmen von Weiterbildungs- bzw. Qualifizierungsberatung profitieren. Im Umsetzungsbericht wird gefordert, bei der Überarbeitung vorhandener bzw. der Ausgestaltung neuer Beratungskonzepte die aufsuchende Beratung stärker in den Fokus zu rücken.
Leider ist zu konstatieren, dass die aufsuchende Bildungsberatung noch nicht breit in der Regelpraxis angekommen ist. Über einzelne Modellvorhaben (z. B. in den vom BMBF initiierten Programmen „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“, 2001–2007, und „Lernen vor Ort“, 2009–2014) ist die Entwicklung kaum hinausgekommen, vermutlich insbesondere wegen der in der Regel höheren Kosten und organisatorischer Aufwände solcher Angebote.
Was die Forschung betrifft, so sprechen Kerstin Lammer und Wilhelm Schwendemann von einem noch jungen und kaum erforschten Format der aufsuchenden Bildungsberatung (vgl.: Lammer/Schwendemann 2017; s. u.: Weiterführende Literatur zum Thema). Sie verweisen darauf, dass es bisher kaum wissenschaftliche Literatur zur aufsuchenden Bildungsberatung gibt, sich das Feld als Forschungslücke erweist, und auch die Basis von Praxisberichten noch äußerst schmal ist. Aufsuchende Beratungsansätze sind als bedarfsorientierte Praxis z. B. häufiger in der Jugendarbeit, Jugend- und Familienhilfe oder auch in der Begleitung von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt vorzufinden, im Bereich der Beratung zu Bildung, Beruf und Beschäftigung sind sie eher noch eine Ausnahmeerscheinung.
Umso mehr freuen wir uns, mit nachstehenden Beiträgen einen zumindest exemplarischen Einblick in die zwar im Vergleich weniger, aber doch vorhandene aufsuchende bzw. mobile Beratungspraxis im o. g. Feld zu geben und mit wissenschaftlicher Unterstützung die Gründe für die Notwendigkeit aufsuchender Strategien in der Bildungsberatung und Weiterbildung zu beleuchten. Wir danken allen Mitwirkenden, die mit ihren Beiträgen die Aufbereitung des Themenschwerpunktes unseres aktuellen Newsletters ermöglicht haben.
Grundlagenbeitrag
In seinem Grundlagenbeitrag „Aufsuchende Strategien in der Weiterbildungsberatung von ‚bildungsfernen‘ Menschen“ benennt Mark Kleemann-Göhring aus wissenschaftlicher Sicht die Gründe für die Notwendigkeit aufsuchender Strategien in der Bildungsberatung und Weiterbildung und entfaltet auf Basis der wissenschaftlichen Begleitung einiger einschlägiger Praxisprojekte in NRW Überlegungen zu den Gelingensbedingungen aufsuchender Beratung – insbesondere für „bildungsferne“ oder bildungsbenachteiligte Zielgruppen. Den Beitrag finden Sie hier.
Praxisbeispiele
Wir haben exemplarische Praxisbeispiele recherchiert und die anbietenden Institutionen um einen Praxisbericht gebeten. Dazu haben wir ihnen Leitfragen übersandt.
Folgende Berichte aus Deutschland und Österreich finden Sie auf unserer Themenseite der Website des nfb:
HessenCampus, Darmstadt-Dieburg, Autorin: Jennifer Haines-Staudt:
Aufsuchende Bildungsberatung für Migrantinnen und Migranten
Bildungsberatung des Landkreises Oberallgäu, Autorin: Susanne Gendner:
Mobile Bildungsberatung im Landkreis Oberallgäu
Volkshochschule Regensburger Land e. V., Autor: Torsten Tomenendal:
Die mobile Bildungsberatung des Landkreises Regensburg
ALOM – Verein für Arbeit und Lernen Oberes Mühlviertel, Autorin: Margit Lindorfer:
Gut beraten in der mobilen Bildungsberatung
Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS GmbH), Autorinnen: Jennifer Krämer, Ingrid Hoensch und Dr. Sarah Pfeffer:
Mobile Anerkennungsberatung (MoAB)
Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) stellte uns ihren in der G.I.B.-Info, Ausgabe 2_21 veröffentlichten Beitrag Beratungsgelegenheiten neu denken. Mobile Beratung zu Bildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Berlin (MoBiBe) zur Verfügung. Er wurde von Herrn Stefan Krupop auf Basis eines Interviews mit Frank Schröder (k.o.s GmbH) und Ersoy Sengül (Arbeit und Bildung e. V.) erstellt.
Alle Praxisbeispiele verbindet ein gemeinsames Verständnis von:
- aufsuchender und mobiler Beratung,
- den angestrebten Zielen des Beratungsangebotes,
- der Art der Gewinnung der Ratsuchenden für die Beratung,
- den strukturellen Voraussetzungen und
- den Kompetenzanforderung an das umsetzende Personal.
Die aufgezeigten Beispiele umfassen einerseits Angebote außerhalb der Beratungsstelle (in Gemeinden/in kooperierenden Institutionen), andererseits aber auch ortsunabhängige Beratung über das Telefon oder über digitale Instrumente der Onlineberatung.
Angestrebt wird immer, Ratsuchende zu erreichen, für die verschiedenste Hürden und Hindernisse bestehen, ein zentrales Beratungsangebot wahrzunehmen, so z. B. ein abgelegener Wohnort mit schlechter ÖPNV-Anbindung, eine eingeschränkte (körperliche) Mobilität, Betreuungspflichten, eine schwierige finanzielle Situation.
Die aufsuchende und mobile Beratung soll immer auch dazu dienen, ausgewählte Zielgruppen, z. B. Frauen, Personen mit Migrationshintergrund und sog. bildungsferne Gruppen, besser zu erreichen, insbesondere gering Qualifizierte mit einer Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt.
Die Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung der Ratsuchenden für die Beratung gestaltet sich vielfältig – über Darstellung auf den Webseiten der Anbieter, regelmäßige Pressemitteilungen, Nutzung von Social Media, Auslage von Flyern bis hin zu Streetwork-Ansätzen.
Die Beratungsstellen und ihre Träger nutzen als „Türöffner“ zu Ratsuchenden insbesondere ihr breites Netzwerk von Institutionen und Personen, die die potenziellen Ratsuchenden mit ihren (z. B. sozialen und kulturellen) Angeboten bereits gut erreichen. Oftmals stellen diese Institutionen und Einrichtungen auch entsprechende Räumlichkeiten für die dezentrale Beratung zur Verfügung.
Als Voraussetzung für eine gelingende aufsuchende und mobile Beratung werden neben eines grundsätzlichen Interesses und Engagements des Auftraggebers (z. B. der Kommune) für diese oft zusätzliche Beratungsform insbesondere eine zeitliche Flexibilität und Mobilität der Beratenden (Auto, Führerschein, Internetzugang, Medienausstattung) sowie ihre Fähigkeit, selbstständig arbeiten zu können, hervorgehoben. Bei den Kompetenzen wird insbesondere digitales Know-how betont. Letzteres ist besonders wichtig, da Laptops und Tablets für Internetrecherchen mit in die Beratung vor Ort genommen und WLAN-Verbindungen aufgebaut werden müssen.
Betrachten wir die Praxisbeispiele insgesamt, spiegeln sie genau das wider, was Mark Kleemann-Göhring in seinem Grundlagenbeitrag als Gelingensbedingungen für aufsuchende und mobile Beratung herausstellt:
- Spezifische Kompetenzen auf der personalen Ebene – bei den Beratenden,
- gute Netzwerkarbeit auf der institutionellen und organisatorischen Ebene und
- Rückenwind auf der politisch-administrativen Ebene: In unseren Praxisbeispielen wird immer konstatiert, dass gezielt Ressourcen für die zeit- und personalintensive aufsuchende und mobile Beratung zur Verfügung gestellt werden müssen.
Praxishilfe
Mobil beraten – Handlungsempfehlung zu Aufbau und Organisation mobiler Beratungsangebote
Die Publikation der IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, Nürnberg, richtet sich an Beratungsdienstleister, die ein mobiles Angebot aufbauen oder ein bestehendes Angebot qualitativ verbessern möchten. Es wird dargestellt, welche Fragen bei der Konzeption, dem Aufbau und der Umsetzung eines mobilen Beratungsangebots zu beachten sind und wie hohe Qualität und Effizienz trotz des erhöhten Aufwands, den die mobile Beratung mit sich bringt, erreicht werden können.
Durch Praxisbeispiele und Transferempfehlungen erhält die Zielgruppe konkrete Hilfestellungen, ihre Beratung in die Fläche zu bringen und dadurch mehr Ratsuchende zu erreichen. Auf seiner Webseite gibt das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, Nürnberg, folgende Empfehlungen:
- „die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, die Ressourcen für die Beratung zur Verfügung stellen, im Beratungsprozess unterstützen und ggf. durch die eigene Zuständigkeit zu Synergieeffekten beitragen;
- die Sicherstellung der notwendigen technischen Ausstattung vor Ort ggf. durch einen „mobilen Beratungskoffer“ oder ein Beratungsmobil;
- die Berücksichtigung der speziellen Anforderungen an mobil Beratende und ihre Einbindung in regelmäßige Austauschformate in der Organisation und/oder im Netzwerk;
- die Schaffung von Transparenz gegenüber Ratsuchenden und Kooperationspartnern über das Beratungsangebot und die Gewährleistung von Kontinuität und Verlässlichkeit;
- die geschickte Gestaltung der Terminvergabe und -organisation durch hohe Termindichte, gutes Briefing, Vorselektion der Ratsuchenden und Steigerung der Terminverbindlichkeit“.
Benzer, U.; Encheva, A.; Liedtke, A. (Hrsg. von der IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, Nürnberg):
Mobil beraten – Handlungsempfehlung zu Aufbau und Organisation mobiler Beratungsangebote.
Nürnberg, 2018
Den Text finden Sie kostenlos hier.
Ansätze und Empfehlungen aus Studien der EU und der OECD
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern stellt sich die Frage, wie Personen, die mit der herkömmlichen „Komm-Struktur“ von Beratungsdiensten nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind, für Beratungsangebote aufgeschlossen werden können. Die OECD und die Europäische Union sowie weitere internationale Organisationen haben in verschiedenen Studien hierzu Erkenntnisse aus nationalen Berichten zusammengetragen und entsprechende Empfehlungen ausgesprochen. Zu den am häufigsten vorkommenden Arten aufsuchender und mobiler Beratung gehören:
- Telefonische Beratung
- Selbstinformationssysteme, personalisierte Informationsplattformen und Self-Assessments
- Online-Beratung via E-Mail, Chat, Videokonferenz, speziellen E-Beratungstools
- Persönliche face-to-face Beratung eingebettet in institutionelle Kontexte (z. B. Berufsorientierung in der Schule und anderen Bildungseinrichtungen, Beratungsangebote in Freizeit- oder Sporteinrichtungen, Beratungsangebote im Betrieb durch Arbeitgeber oder Betriebsräte/Gewerkschaften)
- Persönliche face-to-face Beratung für Migrant*innen und Geflüchtete eingebettet in administrative Verfahren (z. B. Asylverfahren, Aufnahmezentren, Wohnheime, Integrationskurse)
- Persönliche face-to-face Beratung zu Bildung und Beruf eingebettet in verwandte Beratungs- oder Betreuungsdienste (z. B. medizinische Behandlung, Kinderbetreuung, psychosoziale/psychotherapeutische Beratung, Wohnberatung)
- Persönliche aufsuchende Beratung im Sinne von „Streetwork“
- Persönliche face-to-face Beratung an dezentralen Orten, in Informations- und Beratungszentren
- Peer-Beratung, face-to-face oder über soziale Medien (häufig beiläufig und nicht intendiert)
Die Ergebnisse der internationalen Studien haben wir hier zusammengestellt.
Weiterführende Literatur zum Thema
Bremer, Helmut; Wagner, Farina; Kleemann-Göhring, Mark:
Weiterbildungsberatung im sozialräumlichen Umfeld,
Abschlussbericht.
Universität Duisburg-Essen, 2014. Weblink
Deutschmann, Gernot:
Der Bildungsberater als Streetworker.
In: Melter, Ingeborg; Kanelutti-Chilas, Erika; Stifter, Wolfgang (Hrsg.):
Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung III. Wirkung, Nutzen, Sinn.
Bielefeld, W. Bertelsmann, 2014, S. 83–89.
Lammer, Kerstin; Schwendemann, Wilhelm:
Dass sie dann auch weiterkommen: Anspruch und Wirklichkeit Aufsuchender Weiterbildungsberatung.
Evangelische Hochschulschriften Freiburg, V&R unipress, 2017. Weblink
Kanelutti-Chilas, Erika:
Herausforderung Öffnung oder: die verschlungenen Wege zu neuen Zielgruppen.
In: Magazin erwachsenenbildung.at 29 (2016), 8 S.
Weblink
Zeilfelder, Mara:
Das Konzept der aufsuchenden Bildungsberatung – Implementierungsmöglichkeiten an der Hochschule Kaiserslautern, Arbeits- und Forschungsberichte aus dem Projekt EB – Bildung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung N. 41.
Kaiserslautern, 2020.
Download
Nachrichten
Weiterbildungsberatung – innovativ und kooperativ – Dokumentation einer Fachtagung der k.o.s GmbH
Am 11. November 2021 veranstaltete die k.o.s GmbH (eine wissenschaftsnahe Beratungseinrichtung in Berlin, die die Qualitäts- und Kompetenzentwicklung und ein lebensbegleitendes Lernen in Unternehmen, in Organisationen der Aus- und Weiterbildung und in Beratungseinrichtungen unterstützt) eine Online-Fachtagung, die die Veränderungen in der Weiterbildungsberatung im Zuge des digitalen Wandels und der Corona-Pandemie in den Blick nahm.
Ausgangspunkt war die Überlegung, dass es in der Bildungs- und Weiterbildungsberatung verstärkt darum gehen muss, digitale Anwendungen (mit Blick auf Methoden, Medien, Formate und Qualität) besser zu verstehen und systematischer einzusetzen.
Im Rahmen der Fachtagung wurden Strategien und Konzepte in Berlin und aus anderen Regionen und Ländern (Österreich) vorgestellt.
Im Workshop „aufsuchend & agil beraten“ ging es auch um das Schwerpunktthema unseres Newsletters „Aufsuchende und mobile Beratung“.
Die Dokumentation der Veranstaltung mit allen Beiträgen sowie eine Zusammenstellung der Workshopergebnisse finden Sie hier.
Beratung im Student Life Cycle durch die Hochschulen
Eine am 16. November 2021 verabschiedete Entschließung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) beschreibt Standards und Spezifika der Studienberatung an Hochschulen.
Kernaussagen der Entschließung Beratung im Student Life Cycle durch die Hochschulen:
„a. Ein eigenes, qualitativ hochwertiges Beratungsangebot für den gesamten Student Life Cycle ist ein profilbildendes Element für jede Hochschule.
b. Beratungsangebote jeder Hochschule sind in ihr internes Qualitätsmanagement integriert und an eigenen Qualitätsstandards ausgerichtet.
c. Hochschuleigene Beratung und Veranstaltungsangebote sind durchgehend an den individuellen Interessen der Ratsuchenden ausgerichtet. (…).
d. Externe Anbieter vergleichbarer Beratungsleistungen müssen die gleiche Unabhängigkeit, hochschuladäquate Kenntnisse und den Fokus auf die Interessen der Studierenden nachweisen. Ob und unter welchen Bedingungen externe Anbieter einbezogen werden, liegt im Ermessen der jeweiligen Hochschule. Dazu sollten die Hochschulen Kriterien definieren, diese vertraglich mit den externen Partnern vereinbaren und ggf. überprüfen.“
Den Text der Entschließung finden Sie hier.
Der letzte Beratertag zum BMBF-Programm „Bildungsprämie“
Am 2. Dezember 2021 fand der letzte Beratertag zum Programm Bildungsprämie statt. Er diente dazu, auf die vergangenen 13 Jahre zurückzublicken und Ausblick auf die Entwicklungen in der Weiterbildungspolitik und in der Bildungsberatung zu nehmen.
Auch wenn mit dem Programm – so die Evaluation – weiterbildungsferne Personen für eine Teilnahme an Weiterbildung nur bedingt zu gewinnen waren, konnten jedoch Personen im unteren Einkommensbereich unkompliziert erreicht werden und darüber hinaus zu weiteren und teureren Weiterbildungen mobilisiert werden.
Nicht nur die ca. 150 teilnehmenden Beraterinnen und Berater bedauerten deshalb das Auslaufen des Programms zum Jahresende, sondern auch die Teilnehmenden der Abschlussdiskussionsrunde: Jutta Meyer-Kranz (Bildungsprämienberaterin), Ursula Wohlfahrt (nfb), Dr. Dieter Dohmen (Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie FiBS), Walter Scheen (Referatsleiter „Arbeitsmarkt und Berufsbildungsförderung, ESF“ im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) und Stefan Angermüller (BMBF). Sie betonten die Wichtigkeit des Ziels der Bildungsprämie, Menschen mit geringem Einkommen bessere Chancen zur Finanzierung arbeitgeberunabhängiger Weiterbildung zu ermöglichen. Erst recht zeigten sie sich enttäuscht, dass die Politik es bisher nicht geschafft habe, eine Anschlussförderung zu entwickeln.
Auch das nfb verwies darauf, dass viele Teilnehmende des Programms mit weitergehendem Informationsbedarf vielerorts zu einer anschließenden Weiterbildungsberatung – auch außerhalb des Programms – motiviert werden konnten. Deshalb sei es notwendig, Antragstellende auf der Website möglichst sehr konkret auf Möglichkeiten der Weiterbildungsberatung hinzuweisen, sollte ein Folgeprogramm die Beantragung einer finanziellen Weiterbildungsförderung online vorsehen.
Auf der Website zur Bildungsprämie werden das Protokoll des Beratertages und die Präsentationen im internen Bereich zur Verfügung gestellt.
Zudem wird angekündigt, dass die Programmstelle ab Januar 2022 in einem Infobrief über Themen der beruflichen Weiterbildung und Weiterbildungspolitik informiert. Anmeldung zum Infobrief hier.
GEMEINSAM ONLINE Trainings und Angebote
Anknüpfend an unseren Newsletter Nr. 1/2021 zum Schwerpunkt „Die Covid19-Pandemie und die Folgen für die BBB-Beratung“ stellen wir hier ein Unterstützungsangebot vor, das bei der professionellen Gestaltung digitaler Beratungsformen und Lernarrangements nützlich sein kann.
Christina Pollmann (u. a. Vorstandsmitglied im nfb) und Ulrike Fricke haben Angebote (Buch und Trainings) entwickelt, um Veranstalter*innen und Berater*innen bei Online-Fachtagungen und -Meetings, Workshops und Beratungen professionell zu unterstützen.
Sie wollen dem Tenor etwas entgegensetzen, der da lautet: Online geht das nicht, das klappt doch nur in Präsenz…
Aus ihren praktischen Erfahrungen haben sie die wichtigsten Übungen und Erkenntnisse in ihrem Buch „GEMEINSAM ONLINE: Digitale Workshops aktivierend gestalten“ zusammengefasst.
Erste Auflage 2021
Buch, broschiert 208 Seiten
Verlagsgruppe Beltz
ISBN: 978-3-407-36785-3
Nähere Informationen zu den Autorinnen und ihren Angeboten finden Sie hier.
Beraten im Kontext lebenslangen Lernens – Neuerscheinung
Das neue Lehrbuch von Christiane Schiersmann zeichnet ein zugleich theoretisch fundiertes wie praxisorientiertes Bild von professioneller Beratung im Kontext lebenslangen Lernens. Auf Basis verschiedener theoretischer Ansätze erläutert das Buch Optionen für die Gestaltung des Beratungsprozesses. Zudem diskutiert es Kompetenzanforderungen an Beratende sowie Fragen der Professionalisierung und des Qualitätsmanagements von Beratung.
Christiane Schiersmann ist emeritierte Professorin für Weiterbildung und Beratung an der Universität Heidelberg und ausgewiesene Expertin für Beratung im Kontext lebenslangen Lernens. Sie war von 2006–2015 stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (nfb).
Schiersmann, Christiane:
Beraten im Kontext lebenslangen Lernens.
Bielefeld, utb/wbv Media, 2021.
Internationales
IAEVG 2021 – Aktuelles
Neues Logo
Die Generalversammlung hat am 4. November 2021 beschlossen, das nunmehr 70 Jahre alte Logo der Vereinigung zu modernisieren und einstimmig den nebenstehenden Entwurf von Gideon Arulmani angenommen. Die Unterzeile gibt es in den vier offiziellen Sprachen der IAEVG: Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch.
IAEVG wird 70
Im Rahmen der IAEVG-Konferenz 2021 in Riga konnte die Vereinigung ihren 70. Geburtstag mit einer virtuellen Geburtstagsparty feiern. Aus diesem Anlass sind verschiedene Beiträge zur Geschichte und zur Zukunft des unter dem Namen AIOSP 1951 in Paris gegründeten Verbandes in den letzten drei Newslettern der IAEVG erschienen, u. a. ein ausführliches Interview mit Bernhard Jenschke (Präsident der IAEVG von 1999–2007 und ehemaliger Stellvertretender nfb-Vorsitzender von 2006–2012). Die Newsletter Nr. 87, 88 und 89 finden sie hier, die von Bernhard Jenschke zum 60-jährigen Bestehen verfasste „History of IAEVG“ hier.
IAEVG Kommuniqué 2021
Der IAEVG Vorstand und die Generalversammlung haben ein Kommuniqué zum Thema „Maximizing potential of and through career support in the face of disruption“ (Maximierung der Potenziale beruflicher Beratung in Zeiten der Diskontinuität und Brüche)
herausgegeben, in dem die herausragende Rolle einer qualitätsvollen lebensbegleitenden Bildungs- und Berufsberatung für das Wohlergehen der Individuen, für den Zusammenhalt der Gesellschaft und das Wachstum der Wirtschaft betont werden. Politik, Beratungsanbieter und Berater*innen werden aufgerufen, ihren Beitrag zu einer ethischen und sozial gerechten Praxis der Beratung zu leisten. Den Wortlaut des Kommuniqués in Englisch und Deutsch finden Sie hier.
Personelle Veränderungen
- Die bisherige Schatzmeisterin Lydia Deyrem(Frankreich) ist zurückgetreten. Für sie übernimmt Ilze Astrīda Jansone (Lettland) die Aufgabe.
- Jérôme Roussier (Schweiz/Universität Lausanne) übergibt die Funktion des Chief Editors des International Journal for Educational and Vocational Guidance an Professor Dr. Laura Nota (Italien/Universität Padua).
Nächste IAEVG-Konferenz
IAEVG 2022 Conference in Singapore, 16.–27. Mai 2022, in Kooperation mit der Asia-Pacific Career Development Association (APCDA), durchgeführt als Hybrid-Konferenz (online und face-to-face); mehr Informationen und Call for Papers hier.
Jahresbericht 2021 und aktuelle monatliche Mitgliedermail
Den detaillierten Tätigkeitsbericht des Vorstands für 2021 finden Sie hier; die monatliche Mitgliedermail des Präsidenten vom Januar/Februar 2022 hier.
CEDEFOP – CareersNet
Die Mitglieder des CareersNet trafen sich am 6. und 7. Dezember 2021 online zur 5. Sitzung des Netzwerks. Das Treffen wurde von der slowenischen Regierung im Rahmen ihrer Ratspräsidentschaft organisiert. Neben verschiedenen Präsentationen zum slowenischen Bildungs- und Berufsberatungssystem ging es bei dem Treffen um folgende inhaltliche Schwerpunkte:
- Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Professionalität von Beratungspersonen (s. u. Literaturhinweis CEDEFOP et al. 2021).
- Politische Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung der Kooperation und Zusammenarbeit von Beratungsdiensten für einen verbesserten Zugang zu Bildungs- und Berufsberatungsangeboten und zur Stärkung des lebensbegleitenden Beratungssystems.
- Cedefop-Projekt: Monitoring and evaluation in lifelong guidance – towards future European standards? Das für Februar 2022 geplante Treffen ist verschoben auf den 21.–22. März 2022; Download.
Aus Deutschland nahm nfb-Mitglied Dr. Susanne Kraatz (Europäische Kommission) an dem Treffen teil. Die Dokumentation und Präsentationen des Treffens können hier heruntergeladen werden.
Literaturhinweise
Blaich, I.; Knickrehm, B.; Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung e. V. (Hrsg.):
Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung in der Corona-Pandemie – Forschungsbericht zur Befragung des dvb.
In: dvb-Script 2/2021.
Weblink
Bosche, Brigitte; Pielorz, Mona; Raven, Kathrin (Hrsg.):
Handbuch für die ProfilPASS-Beratung, Reihe: Perspektive Praxis, Band 31.
Bielefeld, wbv Media, 2022.
ISBN: 9783763970193 (Buch); E-Book (PDF): ISBN: 9783763970209
DOI: 10.3278/43/0057w
CEDEFOP Briefing note, December 2021:
A fresh look at guidance practitioner professionalism. Defining the role and recognising competences is crucial to policy development in lifelong guidance.
Download
Cedefop et al.:
Digital transitions in lifelong guidance: rethinking careers practitioner professionalism: a CareersNet expert collection.
Luxembourg, Publications Office of the European Union, Cedefop working paper No. 2 (2021).
Weblink
Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung e. V. (Hrsg.):
Berufliche Orientierung,
Teil 1: dvb forum 02 (2021),
Teil 2: dvb forum 01 (2022).
Download
Fricke, Ulrike; Pollmann, Christina:
GEMEINSAM ONLINE: Digitale Workshops aktivierend gestalten.
Weinheim, Beltz, 2021.
Grüneberg, Tillmann; Blaich, Ingo et al. (Hrsg.):
Handbuch Studienberatung. Berufliche Orientierung und Beratung für akademische Bildungswege, Band 1 und 2.
Bielefeld, wbv Media, 2021.
ISBN: 9783825257422
IAB, Bellmann, Lutz et. al.:
Weiterbildung und Ausbildungsmarkt – Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021.
Download
International Journal for Educational and Vocational Guidance 21,3 (2021), darunter u. a. folgende Artikel:
- Pordelan, Nooshin; Hosseinian, Simin: Online career counseling success: the role of hardiness and psychological capital.
- Vautero, Jaisso; Silva, Ana Daniela; Céu Taveira, Maria: Family influence on undergraduates’ career choice implementation.
- Motlova, Veronika; Honsova, Pavlina: The effects of a 13-week career development programme on career-adapting thoughts and behaviours.
- Staunton, Tom; Rogosic, Karla: Labour market information and social justice: a critical examination.
Matuschek, Ingo; Stanik, Tim:
Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit). Strukturelle Probleme, individuelle Krisen?
In: weiter bilden 4 (2021), S. 19–22.
Download
Neugebauer, Martin; Daniel, Hans-Dieter; Wolter, Andrä (Hrsg.):
Studienerfolg und Studienabbruch.
Wiesbaden, Springer VS, 2021.
Download
Ohlemann, Svenja:
Berufliche Orientierung zwischen Heterogenität und Individualisierung. Beschreibung, Messung und Konsequenzen zur individuellen Förderung in Schule.
Wiesbaden, Springer VS, 2021.
E-Book, Open Access
Scharpf, Michael; Frey, Andreas (Hrsg.):
Vom Individuum her denken. Berufs- und Bildungsberatung in Wissenschaft und Praxis.
Bielefeld, wbv Media, 2021.
DOI: 10.3278/6004851w.
E-Book zum Download
Schiersmann, Christiane:
Beraten im Kontext lebenslangen Lernens.
Bielefeld, utb/wbv Media, 2021.
Trahms, Annette; Laible, Marie-Christine; Braunschweig, Luisa:
Geringqualifizierte bilden sich nach wie vor deutlich seltener weiter.
In: IAB-Forum 27 (Oktober 2021).
Download
Termine
04.03.2022, online
nfb-Mitgliederversammlung
Call for Papers
Beiträge zum dvb forum 2/2022 „Zukunftsperspektiven in Krisenzeiten“
Download; Einreichung bis 31.03.2022
13.05.2022, Berlin
DGSv Kompass-Tag „Habitus als Supervisor*in und Coach“
mehr erfahren
20./21. 05.2022, Berlin
DGOB-Tagung (Deutsche Gesellschaft für psychosoziale Online-Beratung): „Online-Beratung in der postdigitalen Gesellschaft. Beam me up, Scotty!“
mehr erfahren
02./03.06.2022, Wuppertal
„Gut beraten im Jobcenter? Beratungsqualität als strategische Herausforderung für Führung, Fachkonzepte und Praxis in den Jobcentern“
mehr erfahren
10./11. 06.2022, Mainz
GwG-Jahreskongress: „Carl R. Rogers zum 120. Geburtstag“
mehr erfahren
27./28.6.2022, Bonn
DIE-Forum Weiterbildung
mehr erfahren
12.09.2022, Nürnberg
16. ProfilPASS-Beratendentag
Quelle: ProfilPASS-Newsletter Nr. 82
15./16.09.2022, Oldenburg
Gemeinsame Tagung von dvb, IfÖB/Universität Oldenburg und HdBA: „Von der Kita bis zum Un-Ruhestand. Berufliche Orientierung im Lebenslauf“
mehr erfahren
Call for Papers zur Tagung
Download; Einreichung bis 28.02.2022
20./21.09.2022, Nürnberg
15. Fachforum Onlineberatung des Instituts für E-Beratung
mehr erfahren
04.–06.11.2021, Schleiden/Eifel
Jahrestagung des BVPPT: „Präsenz und Neugierde – Qualitäten für eine innovative Kultur“.
Achtsamkeit – die Schlüsselkompetenz für die innere Transformation.
Einladung und Programm
Impressum
Herausgeber: Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.V. (nfb)
Vorstand: Renate Böning (Stellvertretende Vorsitzende, verantwortl. i.S.d. § 55 Abs. 2 RStV); Stefan Nowack (Schatzmeister); Dr. Hans Groffebert, Christina Pollmann, Ursula Wohlfart (Beisitzer:innen)
Geschäftsstelle: Kurfürstenstr. 131, 10785 Berlin | Tel. 030 -257 937 41 | Fax 030 -26 10 32
Kontaktieren Sie uns unter info@forum-beratung.de.
Registriert beim Amtsgericht Charlottenburg, RegNr: 26810B
Redaktionsteam: Ursula Wohlfart, Karen Schober (nfb); Elisabeth Tadzidilinoff (G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH/NRW)
Ihre Beiträge zu Entwicklungen in der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung sind herzlich willkommen. Schicken Sie uns Ihre Beiträge und Anregungen an info@forum-beratung.de